Zum Thema "Quester sind die Benachteiligten" kann ich auch nur nochmals das Thema "Raider" ansprechen. Wenig Raid-Instanzen, schmaler halb-designter Loot und alles WIRKLICH unüberlegt einfach lieblos dahingeklatscht. Klar mag hier und da die Grafik/Atmosphäre stimmen, aber das ist ja nun nicht alles.
Quests gibt es sicherlich zu wenig. Es ist einem nicht möglich mit den derzeitigen Quests in einer "annehmbaren Zeit" auf "200 AA punkte bzw. halbwegs vorran" zu kommen, es ist einfach "unmöglich". Es ist natürlich auch irgendwo logisch, das man "eventuell" nicht alleine nur durch Quests an das Maximum an AA kommen kann. Dennoch ist das, was an Quests vorhanden ist (200 oder so ?), weitaus zu wenig für ein ganzes Addon.
Wenn sich ein Spiel schon Everquest2 nennt, frage ich mich desöfteren warum ich dann dieses Spiel seit sehr langem zocke, aber der absolute non-plus-ultra ANTI-QUESTER geworden bin. Vielleicht liegt es daran das der Text den die NPCs erzählen nur sehr selten interessant ist, oder auch daran das die Aufgaben immer die gleichen sind. Seit TSO sind sie aber nicht nur immer mal wieder die gleichen (renne von aa nach b, benutze dies oder kille das), sondern sie sind einfach schlichtweg langweilig geworden. Wenn ich mir das Quest-NPC Geschwafel reinpfeife langweilt mich dies einfach nur noch. Wenn ich ein Buch lesen möchte, dann mach ich dies - aber zieh mir nicht EQ2-NPC geschwafel Stunden lang rein um dann loszuziehen für "Haue mal kurz 10 davon etc.".
Bezüglich des Topics "Quester - Die Verlierer in TSO ?" schliesse ich mich nicht an. Bzw. der Meinung das zuwenige Quests, deren Belohnung zu schmal ist sowie sie einfach eintönig unnütz sind - dessen würde ich mich anschliessen.
mfg, Troll